
Das Steuerrecht ist ein umfangreiches und scheinbar unübersichtliches Themengebiet. Dennoch ist es für Arbeitnehmer unumgänglich, sich damit zu befasse..... weiter >>
Der Studiengang Betriebswirtschaftslehre – kurz BWL – ist der mit Abstand am meisten gewählte Studiengang an deutschen Hochschulen. In einem BWL-Studium werden den Studierenden die grundlegenden Abläufe in Unternehmen vermittelt. Der Vorteil des Studiums ist, dass es durch viele mögliche Vertiefungs-richtungen wie Personal, Marketing oder Controlling sehr breit aufgestellt ist und so viele berufliche Möglichkeiten eröffnet.
Auch ein Studium der Rechtswissenschaft ist unter den Studiengängen sehr beliebt. Die Studierenden erhalten einen Einblick in die verschiedenen Rechtsgebiete und haben im Verlauf des Studiums die Möglichkeit sich in unterschiedlichen Schwerpunktbereichen wie beispielsweise Arbeits-, Sozial- und Verbraucherrecht oder Unternehmensrecht zu spezialisieren. Die beruflichen Perspektiven reichen von Richter, Rechtsanwalt, Staatsanwalt oder Notar bis hin zu einer Tätigkeit in der freien Wirtschaft, zum Beispiel in einem Konzern oder einer Behörde.
Platz 3 in dieser Rangliste belegt das Informatikstudium, in dem den Studierenden nicht nur verschiedene Programmiersprachen, sondern auch das Wissen über Rechenprozesse verschiedener EDV-gesteuerter Geräte vermittelt wird. Da die Digitalisierung weiter voranschreitet, steigt der Bedarf an gut ausgebildeten Informatikern, wodurch nach einem abgeschlossenen Informatikstudium sehr gute berufliche Perspektiven bestehen.
Auch ein Maschinenbaustudium erfreut sich an deutschen Hochschulen ungebrochener Beliebtheit. Im Grundstudium werden die Grundlagen in unterschiedlichen Fächern wie Mathematik, Physik, technische Mechanik, Elektrotechnik oder Fertigungstechnik gelehrt. Der große Vorteil des Studiums ist die Möglichkeit, nach dem Grundstudium aus vielen verschiedenen Vertiefungsrichtungen wie beispielweise Konstruktion und Entwicklung, Produktionstechnik, Luft- und Raumfahrttechnik oder Verfahrenstechnik zu wählen. So können sich die Studierenden im Laufe des Studiums entsprechend ihrer individuellen Stärken spezialisieren.
In dieser Rangliste fehlen darf natürlich das Medizin-Studium nicht. Aufgrund der hohen Zulassungsanforderungen ist es schwierig, einen Studienplatz zu bekommen. Allerdings sind die beruflichen Perspektiven nach Abschluss des Studiums hervor-ragend. Hierzu ist es jedoch erforderlich, sich das Wissen aus unterschiedlichen Bereichen anzueignen, um Krankheiten erkennen und richtig behandeln zu können.
In einem Studium der Wirtschaftswissenschaften werden Volks- und Betriebswirtschaftslehre in einem Studium vereint. Im Laufe des Studiums besteht die Möglichkeit für die Studierenden, sich in bestimmten Vertiefungsrichtungen zu spezialisieren.
In einem Psychologie-Studium befassen sich die Studierenden mit dem menschlichen Fühlen, Denken und Handeln und berücksichtigen dabei verschiedene gesellschaftliche, biologische und philosophische Zusammenhänge. Nach einem beendeten Studium gibt es verschiedene berufliche Perspektiven wie beispielsweise im Personal als Personalentwickler, im psychologischen Dienst der Polizei oder mit einer Zusatzausbildung im Bereich Psychotherapie.
In einem Germanistik-Studium befassen sich die Studierenden unter anderem mit Literatur und Linguistik. Es werden sowohl Texte aus unterschiedlichen Epochen als auch die Sprache nach Grammatik, Satzbau und Wortbildung analysiert. Mögliche Berufe nach einem erfolgreichen Abschluss sind Lektor in einem Verlag, Journalist, Bibliothekar oder Deutschlehrer (wenn auf Lehramt studiert wird).
Ebenfalls in den 10 beliebtesten Studiengängen vertreten ist das Elektrotechnik-Studium. Es wird Wissen in unterschiedlichen Fächern wie Mathe, Physik, Messtechnik, Automatisierungs-technik, Mikroelektronik und Energietechnik vermittelt. Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums haben Elektrotechniker sehr gute Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt.
Ein Wirtschaftsingenieurstudium kombiniert ein BWL-Studium mit einem technischen Studium. Es wird sowohl Wissen aus technischen Studiengängen wie Elektro-, Fertigungs- oder Werkstofftechnik als auch betriebs- und volkswirtschaftliche Aspekte vermittelt. Dadurch, dass Wirtschaftsingenieure fachlich breit aufgestellt sind, sind sie für den Arbeitsmarkt sehr attraktiv, da sie sehr vielfältig eingesetzt werden können.
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