
Das Steuerrecht ist ein umfangreiches und scheinbar unübersichtliches Themengebiet. Dennoch ist es für Arbeitnehmer unumgänglich, sich damit zu befasse..... weiter >>
Psychische Krankheiten nehmen zu und sind mittlerweile die Hauptursache für Berufsunfähigkeit – das hat eine Studie des Lebensversicherungskonzerns Swiss Life ergeben. Demnach waren Krankheiten wie Burn-out, Depressionen und Angststörungen verantwortlich für 37 % der Berufsunfähigkeiten im Jahr 2018.
Mit diesem hohen Wert liegen psychische Erkrankungen vor anderen Berufsunfähigkeitsursachen wie Erkrankungen des Bewegungsapparats (24 %), Unfällen (14 %) und Krebs (9 %). Für Frauen ist das Risiko höher als für Männer: So waren bei 44 % aller Frauen, die im vergangenen Jahr berufsunfähig wurden, psychische Leiden die Ursache dafür. Von den Männern waren es nur 28 %. Besonders unter Frauen im Alter von 30 Jahren lag der Anteil psychischer Erkrankungen hoch. Bei Männern treten Depressionen und Burn-out dagegen erst der zweiten Lebenshälfte auf, so das Ergebnis der Studie. Insgesamt habe die Zahl psychischer Erkrankungen in den letzten zehn Jahren um 40 % zugenommen. Den Grund dafür sehen die Verantwortlichen der Studie im wachsenden Druck der Arbeitswelt.
Psychische Erkrankungen | 37 % |
Erkrankungen des Bewegungsapparates | 24 % |
Unfälle | 14 % |
Krebs | 9 % |
Herz/Kreislauferkrankungen | 8 % |
Innere Krankheiten | 4 % |
Sonstige Krankheiten | 4 % |
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