
60,4 Millionen Menschen in Deutschland durften bei der Bundestagswahl 2021 wählen – davon sind 31,2 Millionen Frauen und 29,2 Millionen Männer. Im Vergleich zum Urnengang ist die Zahl der Wahlberechtigten laut Pressemitteilung des Bundeswahlleiters leicht zurückgegangen. Grund für den Rückgang ist die demografische Entwicklung. So sind seit 2017 mehr Deutsche gestorben, als volljährig wurden und damit ins wahlberechtigte Alter kamen. 2,8 Millionen Erstwähler durften zum ersten Mal ihre Stimme abgeben – das sind 4,6 Prozent alle Wahlberechtigten. Deutlich mehr Gewicht haben indes die Stimmen der älteren Bürger: rund 58 Prozent der potentiellen Wähler sind 50 Jahre und älter.
18 – 20 Jahre | 3,4 % |
21 – 29 Jahre | 11,0 % |
30 – 39 Jahre | 14,3 % |
40 – 49 Jahre | 13,5 % |
50 — 59 Jahre | 19,6 % |
60 – 69 Jahre | 16,9 % |
70 Jahre und älter | 21,3 % |